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Whisky aus Schottland
Scotch Whisky
Die Heimat des Whiskys ist Schottland. Dem Mönch John Cor wird
die erste Erzeugung eines whiskyähnlichen Getränkes
aus Gerstenmalz im Jahre 1294 zugeschrieben. Im frühen
Mittelalter war dieses Getränk als Heilmittel bekannt. Bis ins
16. Jahrhundert konnte jeder seine Gerste ohne Einschränkung
destillieren. Um 1550 wurde jedoch ein Gesetz erlassen, das allen
Bürgern in der Zeit vom 1. Oktober bis 1. Dezember die
Herstellung verboten hat. Ausgenommen waren Edelleute, die aus eigenen
Gerstenvorräten für ihren persönlichen
Bedarf usquebaugh brennen
durften.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde eine Whisky-Steuer
eingeführt. Für jede Gallone (viereinhalb Liter)
mussten zwei Pennies gezahlt werden. In dieser Zeit entstanden auch die
sogenannten Moonshine-Distilleries, einsam gelegene
Schwarzbrennereien, von denen heute noch einige existieren.
Nach der von der EG-Verordnung von 1989 ist Scotch Whisky ein Destillat,
a) das in einer Brennerei in Schottland aus Wasser und
gemälzter Gerste (zu der nur ganze Körner anderer
Getreidearten gemischt werden können) zu Maische verarbeitet
wird, durch endogene Enzyme zu einer vergärbaren Substanz
wird, und nur durch die Zugabe von Reinzuchthefen vergärt;
b) das weniger als 94,8 vol% aufweist, so dass es ein Aroma
und einen Geschmack der Rohstoffe widerspiegelt und die
Produktionsmethode erkennen lässt;
c) das in einem Zolllager in Schottland in
Eichenfässern mit einer Kapazität unter 700 l
mindestens drei Jahre gereift ist;
d) das seine Farbe, seinen Geschmack und sein Aroma
ausschließlich aus den verwendeten Rohmaterialien und der
Produktions- bzw. Reifungsmethode gewinnt;
e) ausschließlich mit Wasser und Karamell versetzt sein darf.
Das schottische Gesetz von 1988 verbietet unter anderem die Produktion
von anderen Whiskyarten in Schottland. Sowohl das schottische, als auch
das EG-Gesetz definieren einen Mindestalkoholgehalt von 40% vol
für Scotch Whisky, der in der EG abgefüllt und
verkauft wird. Bei Spitzenerzeugnissen kann die Lagerdauer bis zu 30
Jahre betragen. Das auf dem Etikett angegebene Alter bezieht sich immer
auf das jüngste Whiskydestillat, das beim Vermählen
verwendet wurde.
Schottischer Whisky hat als einziger Whisky den typischen
Rauchgeschmack, der beim Darren des Gerstenmalzes über offenem
Torffeuer entsteht. Ferner sind für die Güte des
schottischen Whiskys die reine, würzige Luft und das weiche,
klare Berg- und Moorwasser von großer Bedeutung.
Man unterscheidet nach der Herstellung und der Region folgende
schottische Whiskys:
Malt-Whisky
Malt-Whisky ist die ursprüngliche Form des Whiskys. Er besteht
aus reiner Gerste, die man zum Keimen bringt (Malz). Er ist daher ein
Straight-Whisky (unverschnittenes Produkt). Der Malt-Whisky wird im
Pot-Still-Verfahren durch zweimalige Destillation hergestellt. Danach
wird er mindestens drei Jahre in gebrauchten Eichenholzfässern
gereift.
Straight-Malt-Whisky kann unter folgenden Bezeichnungen auf den Markt
kommen: Single-Malt, Pure-Malt, All-Malt, Unblended-Malt, Rare-All-Malt
und Rare-Old-Malt. Diese Bezeichnungen sind aber nur dann
zulässig, wenn das Malt aus einer einzigen Destillerie kommt,
d.h. wenn er unverschnitten ist.
Die Bezeichnung Vatted-Malt oder Blended Malt Whisky bedeutet, dass der
Whisky zwar aus reinen Malt-Whiskies hergestellt wird, diese aber aus
verschiedenen Destillerien stammen. In den verschiedenen Gegenden
werden unterschiedliche Malt-Whisky-Arten erzeugt.
Highland-Malt
Das ist ein Sammelbegriff für alle Erzeugnisse, die
nördlich der Trennlinie von Greenock im Westen und Dundee im
Osten Schottlands hergestellt werden. Er hat ein ausgesprochen fein
ausgeprägtes Aroma und ein vielschichtiges Geschmacksbild.
Lowland-Malt
Das ist ein Sammelbegriff für alle Produkte, die
südlich der Trennlinie von Greenock im Westen und Dundee im
Osten Schottlands als Malt-Whisky hergestellt werden. Der Lowland-Malt
hat einen leichteren, milderen Torfgeschmack als der aus den Highlands.
Er wird daher sehr gerne im Grain-Whisky zum Blended Scotch Whisky
verschnitten.
Island-Malt
Diese Whiskies werden auf den Inseln Lewis,Islay, Jura, Mull und Orkney
gebrannt. Der Islay-Malt nimmt hier eine Sonderstellung ein, da die
meisten dieser Whiskys ein ausgesprochen hohes Raucharoma besitzen.
Campbeltown-Malt
Er stammt von der Halbinsel Kintyre, die weiche, milde Highland Malt
Whiskies mit relativ leichtem Torfgeschmack herstellen.
Grain-Whisky
Er besteht aus verschiedenem Getreide (Roggen, Hafer) und wird im
Patent-Still-Verfahren durch kontinuierliche Destillation hergestellt.
Die Maische enthält neben der gemälzten Gerste auch
ungemälztes Getreide. Die ungemälzten Getreidesorten
werden unter Dampfdruck etwa dreieinhalb Stunden gekocht, damit die
Stärkezellen platzen und somit wasserlöslich werden.
Das gewonnene Destillat weist einen höheren Alkoholgehalt auf.
Er stammt hauptsächlich aus den Lowlands.
Der Grain-Whisky ist weniger geschmacksintensiv, milder, leichter und
hat weniger Farbe als der Malt-Whisky. Nur wenige von ihnen kommen als
Flaschenabfüllung in den Handel. Der Grain-Whisky wird
hauptsächlich zum Verschneiden (Malt-Whisky mit GrainWhisky)
verwendet - so entsteht der Blended Scotch Whisky.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts verschnitt Andrew Usher aus Edinburgh
zum ersten Mal den typischen, rauchigen Malt-Whisky mit dem sanfteren
Grain-Whisky und erzeugte auf diese Weise ein Produkt, das zarteren
Gaumen die Freude am Whisky erschloss.